Liebe Kolleg*innen,
vielen Dank für eure Teilnahme an den ersten bundesweiten Warnstreiks am letzten Freitag. Rund 5.500 Kolleg*innen haben sich an den Warnstreiks beteiligt.
Viele Veranstaltungen wurden dabei virtuell durchgeführt. Aber es gab auch diverse Aktionen vor Ort, wie hier zum Beispiel in Hamburg. Das Angebot der Arbeitgeberseite wird von euch einheitlich abgelehnt. Vielen Dank für dieses klare Signal und für eure Rückenstärkung.
Ein starkes Ergebnis in dieser Tarifrunde wird nicht allein am Verhandlungstisch entschieden. Die ver.di-Verhandlungskommission streitet in den Verhandlungsrunden für eure Forderungen – ihr müsst dies im Betrieb verstärken.
In dieser Woche werden wir den Druck weiter aufbauen. Wir werden zu vollschichtigen Warnstreiks mit unterschiedlichen regionalen Schwerpunkten aufrufen.
Beteilige dich an den Aktionen und Warnstreikmaßnahmen, die ver.di jetzt plant und in den nächsten Tagen konsequent umsetzen wird.
Folge bitte den Aufrufen, die du von deinen ver.di-Kolleg*innen erhältst und nimm an den Warnstreiks teil.
…wenn ver.di zum Warnstreik aufgerufen hat und du dich dem Aufruf anschließt, ist automatisch die Arbeitspflicht für die Dauer des Warnstreiks aufgehoben.
Bei der Teilnahme an einem Warnstreik besteht keine Pflicht, dich bei deiner Führungskraft oder im Zeiterfassungssystem abzumelden. Die bloße Teilnahme genügt. Die Abwesenheit muss nicht dokumentiert und die Fehlstunden müssen nicht nachgearbeitet werden.
Das gilt auch, wenn du dich aus dem Homeoffice heraus an den Warnstreiks beteiligst.
Lass dich dazu von ggf. anderslautenden arbeitgeberseitigen Äußerungen nicht verunsichern. Du kannst nicht erwarten, dass alle Arbeitgebervertreter*innen vor Ort „Streikexpert*innen“ sind :-)
Zeige dem Arbeitgeber, dass du da bist, dass du laut bist, dass du für deine Forderungen einstehst. Wir sind:
MITGLIED WERDEN
- MITMACHEN, MITENTSCHEIDEN -
- GEMEINSAM DURCHSETZEN -
www.mitgliedwerden.verdi.de
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