Dabei hat ver.di sowohl die wirtschaftliche Situation in Deutschland, den Angriffskrieg Putins, die Folgen für die Wirtschaft und die steigenden Verbraucherpreise, als auch die Situation in der IKT Branche und die Geschäftsergebnisse des Telekom Konzerns intensiv beleuchtet. Auch die zunehmende Ungleichheit, die Tariflohnentwicklung in Deutschland und in der Telekom, die besonderen Belastungen der Beschäftigten mit geringerem Einkommen, der Fachkräftemangel und die Ausbildungsplatzsituation sowie die Höhen der Ausbildungsvergütungen wurden problematisiert.
ver.di verdeutlichte, dass es schnell zu einem Tarifergebnis kommen muss.
Die Deutsche Telekom ist wirtschaftlich stark und ein „Stabilitätsanker“. Zwei starke Rekordergebnisse hintereinander belegen dies. „Die Beschäftigten haben zu dem Konzernerfolg maßgeblich beigetragen und sie fordern zurecht Anerkennung und Teilhabe“, sagte ver.di-Verhandlungsführer Frank Sauerland. Oberstes Ziel der Tarifrunde ist es, angesichts der aktuell steigenden Lebenshaltungskosten, die Reallöhne der Beschäftigten zu stärken. Gerade in der jetzigen Situation muss die Binnennachfrage durch gute Lohnabschlüsse gestützt werden.
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