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Die Artikel aus
Media Broadcast GmbH
Auf ihrer Internetseite präsentiert sich die Media Broadcast als Top-Arbeitgeber. Bewerber*innen werden mit 32-Arbeitsstunden bei einer Vier-Tage-Woche, 24 Tagen Urlaub und einem attraktiven Gehalt dank Haustarifvertrag mit ver.di umgarnt. Zumindest bei Letzterem sollte die Media Broadcast noch an der eigenen Performance arbeiten.
In der vierten Verhandlung für die Beschäftigten der Media Broadcast GmbH am 26. Juni legte die Arbeitgeberin ver.di ein neues Angebot vor. Darin enthalten sind sehr viele neue Komponenten, die sich gegenseitig beeinflussen und unter dem Strich für die Beschäftigten keine große Verbesserung darstellen. Teilweise bedeuten sie sogar einen Rückschritt. Deshalb lehnte ver.di ab.
Editorial
Im Editorial wirft die KOMM-Redaktion unter anderem einen Blick auf die Tarifverhandlungen bei der Media Broadcast GmbH.
Mobilfunk
ver.di kritisiert seit zwei Jahrzehnten die übliche Praxis, knappe Frequenzen für den Mobilfunk mittels einer Versteigerung zu vergeben. Nun schlägt die Bundesnetzagentur (BNetzA) vor, wichtige Frequenzen fünf Jahre zu verlängern, anstatt neu zu versteigern.
STRABAG PFS
In der dritten Verhandlungsrunde Mitte Juli konnte ver.di ein Ergebnis für die STRABAG PFS in der Tarifrunde 2024 erreichen. Danach steigen die Einkommen der Beschäftigten in drei Stufen. Über die Annahme des Tarifergebnisses entscheidet die ver.di-Tarifkommission, zuvor werden die ver.di-Mitglieder befragt.
JAV-Wahlen
Es ist wieder soweit: Die Wahlen zur Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) stehen an! Diese Wahlen sind nicht nur ein formaler Akt, sondern eine großartige Chance für dich, aktiv die Arbeitsbedingungen und die Zukunft in deinem Betrieb mitzugestalten. Doch warum sind die JAV-Wahlen so wichtig und warum solltest gerade du dich zur Wahl aufstellen lassen?
Gute Arbeit
Der Umgang mit dem betrieblichen Arbeitsraum wird zurzeit vor allem dort mit neuer Dringlichkeit diskutiert, wo ortssouveränes Arbeiten grundsätzlich möglich ist. Homeoffice und hybride Arbeitskonzepte, Desksharing, neue Raumkonzepte und Flächenreduzierung, Erhalt von Betriebskultur und „Back to Office“ sind nur einige Schlagworte der aktuellen Debatten.
München, Frankfurt, Dresden oder auch mal Paris – Beschäftigte der Telekom haben viele Optionen bei der Wahl ihres Arbeitsortes. Unter dem Namen Magenta Office hat der Konzernbetriebsrat mit der Arbeitgeberin zusätzliche Möglichkeiten für die Arbeitsplatzflexibilität vereinbart. Für Mitarbeitende des Konzerns ist dies das Startzeichen für frei buchbare Büroflächen in Telekom-Standorten in Deutschland sowie für das zeitweise Arbeiten im EU-Ausland.
DAX-40-Betriebsräte
Das jüngste Treffen des DAX-40-Gesprächskreises wurde von Kerstin Marx, der Vorsitzenden des Telekom-Konzernbetriebsrats, eröffnet. Im Mittelpunkt standen das geplante Tariftreuegesetz sowie die Anforderungen an ein modernes Betriebsverfassungsgesetz.
DFMG Deutsche Funkturm GmbH
Der Staat hat, um die Inflation abzumildern, bis zu 3000 Euro steuer- und abgabenfrei als Inflationsausgleichsprämie vorgesehen. Diesen Betrag hatte die DFMG bisher nicht ausgeschöpft. Die jetzt erfolgte Zahlung erhalten auch Teilzeitbeschäftigte in voller Höhe.
Tarifrunde Telekom 2024
Im Mai 2024 hatte ver.di ein Verhandlungsergebnis in der Tarifrunde 2024 für die Telekom-Gesellschaften erzielt, dem die ver.di-Tarifkommission am 7. Juni 2024 zustimmte.
ISS Communication Services
In der Tarifrunde 2024 für die ver.di-Mitglieder bei der ISS Communication Services GmbH hat ver.di verschiedene entgeltwirksame Elemente mit der Arbeitgeberin im Haustarifvertrag vereinbart. Diese kommen jetzt Stück für Stück in die Wirkung.
Beamt*innen-Versorgung
Frohe Kunde: Der Abbau des Versorgungsfreibetrags und des Zuschlags zum Versorgungsfreibetrag sinkt langsamer als ursprünglich geplant. Grund dafür ist das am 22.03.2024 beschlossene Wachstumschancengesetz. Statt bis 2040 wird der schrittweise Abbau der Steuerfreibeträge nun bis 2058 gestreckt.
Beamt*innen
Viele Beschäftigte wollen oder können einfach nicht bis 67 Jahre arbeiten. Zeitpunkt und Übergang in den Ruhestand müssen gut überlegt sein. Zwischen dem Einkommen im aktiven Beamtenverhältnis und dem Einkommen im Ruhestand klafft meist eine spürbare Lücke. Neben der Pension können Beamt*innen aber ihre finanzielle Grundlage verbessern, zum Beispiel mit einem Minijob.
Tarif- und Besoldungsrunde ÖD 2025
Es ist wieder soweit: Im Januar 2025 starten die Tarifverhandlungen für die rund 2,5 Millionen Tarifbeschäftigten von Bund und Kommunen. Die Vorbereitungen zur Forderungsdiskussion sind gestartet und alle Mitglieder und Beschäftigten sind aufgefordert, sich zu beteiligen.
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